Stillen: Wie die Hebamme Sie in den ersten Wochen nach der Geburt unterstützt

Hebamme in Telde, Ginelux

Inhaltsübersicht

Das Stillen ist einer der wichtigsten und heikelsten Momente im Leben einer Mutter und ihres Babys. In den ersten Wochen nach der Geburt gibt es viele Zweifel, Unsicherheiten und Unterstützungsbedarf. Bei Ginelux unterstützt unsere Hebamme Marta Santana Robaina begleitet die Mütter während dieses Prozesses zusammen mit den Gynäkologen unseres Vertrauens und bietet eine enge und spezialisierte Betreuung.

Die Bedeutung des Stillens in den ersten Lebensjahren

Die ersten Stillmahlzeiten sind der Beginn einer einzigartigen Beziehung zwischen Mutter und Kind. Stillen liefert nicht nur wichtige Nährstoffe, sondern stärkt auch die emotionale Bindung und bietet einen immunologischen Schutz gegen viele Krankheiten.

Diese Vorteile können jedoch durch häufige Schwierigkeiten überschattet werden: Brustschmerzen, rissige Brustwarzen, Unsicherheit über die Milchmenge oder Angst, das Baby nicht gut zu stillen. Deshalb ist es wichtig, sich von einer Hebamme in Telde wie Marta Santana Robaina beraten zu lassen.

Die Rolle der Hebamme beim Stillen

Die Hebamme ist eine Schlüsselfigur in diesem Prozess. Sie begleitet nicht nur die Geburt, sondern sorgt mit ihrer Unterstützung während des Stillens dafür, dass die Mutter das nötige Vertrauen und Wissen hat, um diese Phase zu genießen.

Wie eine Hebamme Sie in den ersten Wochen unterstützt

  1. Positionierung und Anlegen: Eine der Hauptursachen für Schmerzen und Risse ist eine schlechte Positionierung. Die Hebamme zeigt, wie man das Baby so positioniert, dass das Saugen effektiv und ohne Beschwerden erfolgt.
  2. Vorbeugung von häufigen Problemen: Mastitis, Verstopfung oder Risse können auftreten. Eine frühzeitige Unterstützung hilft, Komplikationen zu vermeiden und sie rechtzeitig zu behandeln.
  3. Individuelle Stillroutinen: Jede Mutter und jedes Baby haben ihren eigenen Rhythmus. Die Hebamme gibt Hilfestellung beim Füttern, Ruhen und bei der Tagesgestaltung.
  4. Emotionale Unterstützung: Die ersten Wochen können angstbesetzt sein. Aktives Zuhören und professionelle Begleitung helfen der Mutter, Vertrauen zu fassen.

Bei Ginelux bieten unsere Hebammen in Telde und andere Fachleute mit ihrer Erfahrung und ihrer Nähe eine umfassende Betreuung an, die mit den Gynäkologen unseres Vertrauens abgestimmt ist.

Vorteile des Stillens

Wenn man über das Stillen spricht, geht es um die Vorteile sowohl für das Baby als auch für die Mutter. Es ist nicht nur ein Akt des Fütterns, sondern ein Prozess, der die körperliche, emotionale und soziale Gesundheit beider beeinflusst. Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die ein Neugeborenes in den ersten Lebensmonaten braucht, und passt sich jeder Entwicklungsstufe an. Außerdem liefert sie natürliche Antikörper, die das Immunsystem stärken und es auf häufige Infektionen vorbereiten.

Emotional gesehen ist jede Fütterung ein Moment des Haut-zu-Haut-Kontakts, der Sicherheit und Bindung schafft. Diese frühe Bindung hilft nicht nur dem Baby, sich beschützt zu fühlen, sie stärkt auch das emotionale Wohlbefinden der Mutter. Gleichzeitig wirkt sich das Stillen positiv auf die Genesung nach der Geburt aus, denn es hilft der Gebärmutter, sich wieder zu normalisieren, und verringert das Risiko von Blutungen.

Andererseits gibt es auch langfristige Vorteile. Studien haben gezeigt, dass gestillte Kinder im Erwachsenenalter ein geringeres Risiko für Fettleibigkeit und Stoffwechselkrankheiten haben. Für die Mütter ist das Stillen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit verbunden, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken. Kurzum, es ist eine Praxis, die sich auf die gegenwärtige und zukünftige Gesundheit auswirkt.

Für das Baby

  • Stärkt das Immunsystem vom ersten Tag an.
  • Fördert ein ausgewogenes Wachstum und eine gute neurologische Entwicklung.
  • Verringert das Risiko von Allergien, Asthma und Erkrankungen der Atemwege.
  • Schützt vor häufigen Magen-Darm-Infektionen in den ersten Monaten.
  • Stimuliert die emotionale Bindung durch engen Kontakt.

Für die Mutter

  • Hilft bei der Wiederherstellung des Gewichts und des hormonellen Gleichgewichts nach der Geburt eines Kindes.
  • Durch die Freisetzung von Oxytocin und Endorphinen trägt es dazu bei, das Risiko einer postpartalen Depression zu verringern.
  • Sie verringert die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens an bestimmten Krebsarten zu erkranken.
  • Es fördert die Ruhe, denn viele Mütter finden es bequemer, in der Nacht zu stillen, als Flaschen vorzubereiten.
  • Sie schafft persönliche Zufriedenheit, indem sie eine natürliche und vollständige Ernährung anbieten kann.

Praktische Empfehlungen für die ersten Wochen

In den ersten Wochen des Stillens ist es normal, dass Sie sich unsicher fühlen. Dies sind einige Richtlinien, die unsere Hebammen in Telde in Absprache empfehlen:

  1. Suchen Sie sich einen ruhigen, bequemen und ungestörten Ort für die Aufnahmen.
  2. Kümmern Sie sich nicht um die Uhr: Am Anfang sollte das Stillen nach Bedarf erfolgen.
  3. Achten Sie auf eine gute Flüssigkeitszufuhr und eine ausgewogene Ernährung.
  4. Bitten Sie um Hilfe, wenn Sie sie brauchen, Sie sind nicht allein auf diesem Weg.

Auf unserer Seite über Schwangerschaft finden Sie weitere praktische Tipps für das Wohlbefinden von Mutter und Kind.

Koordinierung mit Gynäkologen

Bei Ginelux gibt es nicht nur die Hebamme, sondern auch die fachärztliche Unterstützung durch unsere Gynäkologen, die in Abstimmung mit der Hebamme medizinische Fragen klären, Kontrolluntersuchungen durchführen und die Zeit nach der Geburt begleiten.

Diese Synergie zwischen Hebamme und Gynäkologen in Telde und Las Palmas gewährleistet eine umfassende Betreuung, die sich auf die Gesundheit von Mutter und Kind konzentriert.

Häufige Fehler bei der Einführung des Stillens

  • Der Gedanke, nicht genug Milch zu haben: In den meisten Fällen ist dies nur eine Wahrnehmung.
  • Zu frühe Einführung des Fläschchens: kann das Anlegen des Kindes behindern.
  • Unbequeme Positionen, die Schmerzen verursachen: Eine frühzeitige Korrektur vermeidet Probleme.
  • Versäumnis, rechtzeitig um Hilfe zu bitten: Frühe Beschwerden können leicht behoben werden, wenn Sie schnell handeln.

In unserem Abschnitt über Geburt erfahren Sie gleich zu Beginn mehr über die Bedeutung dieser Begleitung.

Warum Ginelux in Telde für Ihre Stillzeit wählen?

Ein Team von spezialisierten Fachleuten macht den Unterschied aus. Bei Ginelux bieten wir:

  • Individuelle Stillbetreuung mit Hebamme Marta Santana Robaina.
  • Medizinische Unterstützung durch die besten Gynäkologen in Las Palmas.
  • Zugänglicher Standort in Telde, wo viele Familien einen Platz finden, dem sie vertrauen können.
  • Kontinuierliche Betreuung von der Vorbereitung auf die Schwangerschaft mit der Hebamme über die Geburt bis hin zu den ersten Lebenswochen des Babys.

Wenn Sie die ersten Wochen der Mutterschaft erleben und Unterstützung beim Stillen benötigen, ist unser Team für Sie da.

Häufig gestellte Fragen zum Stillen

Wie lange sollte ich bei jeder Stillmahlzeit stillen?

Die Dauer hängt vom jeweiligen Baby und der Tageszeit ab. Zu Beginn sind die Stillmahlzeiten eher länger, sogar 30-40 Minuten, aber mit der Zeit werden sie kürzer, da das Saugen effizienter wird. Wichtig ist, dass das Baby spontan loslassen kann, denn so erhält es sowohl die Anfangs- als auch die Endmilch, die fett- und energiereicher ist.

Ist es normal, zu Beginn des Stillens Schmerzen zu haben?

Leichte Beschwerden sind in den ersten Tagen normal, da sich die Brust und die Brustwarzen erst anpassen müssen. Starke Schmerzen oder das Auftreten von Rissen sollten jedoch nicht ignoriert werden. In solchen Fällen ist es ratsam, den Hebammendienst aufzusuchen, der die Haltung und das Anlegen korrigieren kann, um das Stillen langfristig angenehmer und komplikationsloser zu gestalten.

Kann ich Stillen und Flaschennahrung kombinieren?

Ja, aber es ist ratsam zu warten, bis das Stillen etabliert ist, in der Regel nach den ersten paar Wochen. Eine zu frühe Einführung kann das Anlegen und die Milchproduktion beeinträchtigen. Eine Hebamme kann Sie beraten, wie Sie dies schrittweise und sicher tun können, ohne den Erfolg des ausschließlichen Stillens zu gefährden.

Welche Lebensmittel sollte ich während der Stillzeit vermeiden?

In Wirklichkeit gibt es keine strikten Verbote, allerdings sollten Koffein, Alkohol und stark verarbeitete Lebensmittel in Maßen genossen werden. Ideal ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung mit Obst, Gemüse, Eiweiß und viel Wasser. Wenn Sie bemerken, dass ein bestimmtes Lebensmittel Ihrem Baby Unbehagen bereitet, besprechen Sie mit Ihrer Hebamme oder Ihrem Gynäkologen, ob es vorübergehend weggelassen werden sollte.

Was kann ich tun, wenn ich das Gefühl habe, dass ich nicht genug Milch produziere?

Die Produktion hängt direkt vom Saugen des Babys ab: je mehr Fütterungen, desto mehr Stimulation und damit mehr Milch. Viele Mütter haben oft das Gefühl, dass sie nicht genug produzieren, obwohl das Baby eigentlich gut genährt ist. Bei anhaltenden Zweifeln kann die Hebamme den Fall beurteilen, das Anlegen überprüfen und Techniken zur natürlichen Steigerung der Produktion empfehlen.

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